Das Fernsehen könnte das theoretisch leisten, hat sich aber entschieden, für politische Themen höchstens eine Stunde am Stück freizuschaufeln. Diese Sendungen werden dann mit acht Gästen bestückt, jeder hat ein paar Minuten, um ein, höchstens zwei Thesen abzusondern, dann wird es ein wenig laut und dann ist auch gut. In Zeitungen wird nur eine Sicht vermittelt, dann werden ein paar Leserbriefe veröffentlicht, bestenfalls wird noch eine Gegenrede herausgegeben. Ein Buch vermittelt auf zweihundert Seiten nur eine Perspektive, dafür aber umso breiter. Blieben noch Fachzeitschriften. Metadiskussion! gibt es dafür Metapopcorn?
digitale medien gegen traditionelle medien bezüglich politik